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ascent AG: Mit ESG-Investments Nachhaltigkeit ins Fondsportfolio integrieren

Verantwortungsbewusstsein liegt im Trend – nicht zuletzt bei der Kapitalanlage. In Finanzkreisen werden nachhaltige Investments häufig unter dem Kürzel „ESG“ zusammengefasst. Basierend auf den englischen Begriffen Environment, Social und Governance definieren diese drei Buchstaben relativ präzise, worum es bei nachhaltigen Anlageansätzen geht, denn sie stehen für die drei zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit: „Environment“, die Umweltverantwortung, „Social“, die soziale Verträglichkeit, und „Governance“, die verantwortungsvolle Unternehmensführung. Bei der Nachhaltigkeit geht es also nicht ausschließlich um das Thema Umwelt, vielmehr beinhaltet die ESG-Bewertung, inwieweit die entsprechenden Unternehmen in ihrer Geschäftspraxis neben ökologischen auch sozial-gesellschaftliche Gesichtspunkte wie beispielsweise gerechte Bezahlung und die Beachtung von Menschenrechten sowie die Grundsätze guter Unternehmensführung berücksichtigen. Mit der Integration von ESG-Assets richten Anleger ihr Fondsportfolio aus Sicht der ascent AG nicht nur auf die Zukunft aus: Vielmehr versprechen nachhaltige Fondsprodukte auch attraktive Renditen.

ascent AG: ESG-Ansätze haben eher positiven Effekt auf die Rendite

In den Anfangsjahren galten nachhaltig orientierte Investments wie beispielsweise Ökofonds in der Branche als schwerfällige Assets und unattraktive Nischenprodukte, die aufgrund ihrer Nachhaltigkeitskriterien die Anlageauswahl bewusst einschränkten und damit die Renditen schmälerten. Diesbezüglich verweisen die Anlageprofis der ascent AG jedoch auf eine Vielzahl an Studien, die mittlerweile wiederholt bestätigt haben, dass Anleger das gute Gewissen keineswegs mit Minderrenditen im Vergleich zu herkömmlichen Investments bezahlen müssen. Im Gegenteil: Der weitaus überwiegende Teil der Analysen stellte vielmehr sogar eine positive Auswirkung von ESG-Kriterien auf die Rendite fest. Mit einigen der Top-Nachhaltigkeits- und Ökofonds ließen sich über den jüngsten Zehnjahreszeitraum beispielsweise Wertzuwächse von über 160 Prozent erzielen. Insbesondere in einigen Anlagesegmenten wie den Emerging Markets scheinen Anlageansätze unter ESG-Aspekten mit besonders positiven Ertragsaussichten einherzugehen.

Siegel und Ratings zur Verifikation von ESG-Anlagen

Für Orientierung in der Welt der nachhaltigen Geldanlageprodukte sorgen unterschiedliche Kennzeichnungsvarianten, welche als Indikator für die Einhaltung der ESG-Kriterien dienen können. Dabei lässt sich die Kennzeichnung für nachhaltige ebenso wie für alle anderen Finanzprodukte in zwei grundsätzliche Kategorien aufteilen: Siegel und Ratings.

Die Initiative für eine Siegelverleihung geht zumeist von dem Anbieter eines Finanzinstrumentes, beispielsweise eines Fonds, aus. Dieser bewirbt sich mit seinem Produkt bei der ausstellenden Organisation um die Auszeichnung mit dem Siegel. Hält das Produkt, also beispielsweise der Fonds, der Prüfung stand und erfüllt alle Kriterien, so erhält es das Siegel. Ein Siegel stellt also in jedem Fall eine Positiv-Bewertung, also eine Form der Prämierung, dar. Anders verhält es sich bei zumeist von speziellen Agenturen oder Organisationen eigeninitiativ durchgeführten Ratings. Wie die Anlageprofis der ascent AG betonen, können diese sowohl zu positiven als auch zu negativen Bewertungen führen. Zu den bekanntesten Ratings im Bereich der nachhaltigen Investments gehört das ESG-Rating für Unternehmen von MSCI oder auch das Nachhaltigkeits-Rating für Fonds von Morningstar. Was Siegel angeht, zählen neben dem deutschen FNG-Siegel auch das französische ISR-Label, das skandinavische Nordic Swan Ecolabel und das luxemburgische LuxFLAG für europäische Fonds mit Nachhaltigkeitsanspruch zu den wichtigsten Auszeichnungen.

Ratings und Siegel können Anlegern eine gewisse Orientierung bieten und ihnen als Hilfestellung bei der Auswahl nachhaltiger Produkte dienen. Für die Verfolgung einer langfristig erfolgreichen ESG-Investmentstrategie empfiehlt die ascent AG jedoch die professionelle Unterstützung durch einen erfahrenen Anlageberater, der ihnen bei der Zusammenstellung des Fondsportfolios und der passgenauen Auswahl beim Anlagemix mit dem entsprechenden finanziellen Hintergrundwissen zur Seite steht.