Dass das umlagefinanzierte deutsche Rentensystem vor allem aufgrund des demografischen Wandels unter wachsendem Druck steht, ist kein Geheimnis. Auch wir von der ascent AG machen daher immer wieder auf die Notwendigkeit aufmerksam, jenseits der gesetzlichen Rentenversicherung auch privat eigene Vorsorge fürs Alter zu betreiben. Wie sehr die nachfolgende Generation ihr Vertrauen ins deutsche Rentensystem verloren hat und wie aktiv sie aufgrund dessen selbst vorsorgt, zeigt eine aktuelle Studie.
Viele junge Menschen erwarten keine gesetzlichen Rentenzahlungen für ihren Lebensabend
Immer weniger Beitragszahler und immer mehr und zudem noch länger lebende Rentner: Die Alterung der Gesellschaft stellt für das gesetzliche Rentensystem eine zunehmende Herausforderung dar. Dass sich die jüngeren Bundesbürger dieser Problematik sehr bewusst sind und sich um ihren Lebensstandard im Alter sorgen, haben wir erst kürzlich in einem Beitrag auf einem unserer anderen ascent AG-Blogs aufgezeigt. Eine neue repräsentative Erhebung hat erneut bestätigt, dass junge Menschen hierzulande für die finanzielle Sicherheit im Alter nicht mehr auf die gesetzliche Rentenversicherung zählen. Eine im Auftrag der ING Deutschland und Visa durchgeführte Forsa-Umfrage zeigt, wie desillusioniert junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren im Hinblick auf das deutsche Rentensystem tatsächlich sind: Knapp ein Drittel der Mitglieder der sogenannten Gen Z (31 Prozent) rechnet nicht mehr damit, im Alter überhaupt irgendwelche Leistungen von der gesetzlichen Rentenversicherung zu erhalten.
Angst vor Altersarmut lässt Jüngere in Sachen Altersvorsorge aktiv werden
Auch in dieser Befragung führen diese Zweifel an der gesetzlichen Absicherung zu wachsender Angst vor Altersarmut: Ganze 83 Prozent der Befragten machen sich Sorgen um ihre finanzielle Sicherheit im Ruhestand. Glücklicherweise begegnet ein Großteil der jungen Menschen ihren Befürchtungen nicht mit passiver Resignation, sondern mit einer proaktiven Herangehensweise: Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer (55 Prozent) bildet für die eigene Altersvorsorge private Rücklagen. Ein Umstand, den wir von der ascent AG nur ausdrücklich befürworten können.
Aktien und Fonds spielen große Rolle bei der Geldanlage
Laut Umfrage sind den jungen Erwachsenen bei der Geldanlage die Renditeaussichten mit 79 Prozent der Nennungen etwas weniger wichtig als die Sicherheit (92 Prozent). Das beliebteste Anlageprodukt in dieser Altersgruppe dürfte ein Ausdruck dieses hohen Sicherheitsbedürfnisses sein: Auf Platz eins stehen mit 53 Prozent Tagesgeldkonten. Doch liegen diese nur knapp vor Aktien und Fonds, die mit 51 Prozent ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen.
Viele junge Anleger nutzen zudem eine Sparform, die auch wir bei der ascent AG unseren Kunden bevorzugt empfehlen: Anonymisierten Kundendaten der ING zufolge besitzt knapp ein Drittel der jungen Menschen ein Wertpapierdepot, das von 45 Prozent der Depothalter unter anderem für die Besparung eines Wertpapiersparplans genutzt wird, und zwar mit durchschnittlich rund 350 Euro pro Monat.
Lassen Sie sich zur Altersvorsorge beraten!
Ob Gen Z, Millennials oder „ältere“ Jahrgänge wie Generation X: Jeder kann noch etwas für eine bessere finanzielle Lage im Ruhestand tun. Unsere Berater helfen Ihnen gerne dabei: Nutzen Sie unser persönliches Beratungsangebot, um die beste Lösung für Ihre individuelle Situation zu entwickeln. Einen Berater in Ihrer Region können Sie hier finden, also zögern Sie nicht und vereinbaren Sie am besten direkt einen Beratungstermin!